Jack Nasher
Inhalt
Zu Beginn stellt Nasher drei Thesen auf, die dem Buch zugrunde liegen sollen. Diese Thesen unterstützt er anhand einiger Beispiele, so dass sie mir plausibel erscheinen:
- Wir sind nicht in der Lage, die Kompetenz anderer wirklich zu bewerten. (Wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht beurteilen, ob mein Arzt wirklich kompetent ist.)
- Im Berufsleben wird der Kompetenz eine zentrale Rolle zugewiesen.
- Erfolg beruht eher auf der wahrgenommenen als auf der tatsächlichen Kompetenz.
Zum Einstieg beschreibt Nasher ein Experiment mit dem Star-Geiger Joshua Bell, der quasi anonym Straßenmusik machte. Als gewissermaßen weltbester Geiger wurden innerhalb von Stunden aber nur zwei Menschen auf ihn aufmerksam: eine Frau hatte ihn kurz zuvor in einem Konzert gesehen und hier wiedererkannt und ein junger Musik-Enthusiast war wirklich von dem Spiel fasziniert. Erkenntnis: Kompetenz spricht nicht für sich. Darauf aufbauend sucht Nasher nach Verhaltensweisen, mit denen man seine Kompetenz so darstellen kann, dass andere Menschen sie auch wahrnehmen. „Überzeugt!“ weiterlesen