Isso!

von Theo Lehmann

Tagtäglich diskutieren wir mit Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten. Die allermeisten dieser Gespräche sind wertschätzend sowie ziel- und ergebnisorientiert. Das ist gut und hilfreich, es bringt uns und die Sache voran.

Manchmal ziehen wir uns zurück und sprechen nicht nur über das Tagesgeschäft. Wir reflektieren: Warum hat etwas funktioniert? Oder auch nicht? Wieso haben mich die Kollegen da nicht verstanden oder nicht das getan, was doch sinnvoll gewesen wäre? Auch diesen Prozess halte ich für sehr wertvoll. Er schafft die Möglichkeit, dass wir als Organisation und als Team noch besser werden können. Wer will das nicht?

Erstaunt bin ich nur immer wieder, dass es ein relativ beliebtes Argument gibt. Es heißt „Isso“. Dieses Argument scheint unschlagbar. Wir diskutieren seit 20 Minuten, wir beginnen uns im Kreis zu drehen. Auf einmal sagt einer: „Das musst du so und so machen, sonst klappt es nicht. Isso.“ Und zack, Lösung gefunden. Fertig. Isso ist das Shotgun in der dienstlichen Diskussion. Schachmatt.

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Das BIER-Modell

In der Personalentwicklung geht es meist darum, glücklicher und zufriedener zu werden. Das ist leider nicht immer ganz einfach, weil es doch viele Dinge gibt, über die man sich ärgert. Manchmal bekommt man den gutgemeinten Rat: „Ja, ärgere dich doch einfach nicht.“ Leichter gesagt als getan.

Ein Modell, das ich in einer Schulung kennengelernt habe, möchte ich hier gerne kurz vorstellen. Leider kenne ich die ursprüngliche Quelle nicht.

Es handelt sich um das BIER-Modell. Diese Abkürzung setzt sich aus vier Schritten zusammen. Diese laufen in der Regel sehr schnell und unbewusst ab:

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